Schwerpunkte

  • Moderne und zeitgenössische Kunst
  • Kunst um 1800
  • Materialität und Dinge
  • Animal, Gender und Postcolonial Studies
  • Kunst und Naturwissenschaften
  • Subkultur, Film- und Medienkunst
  • Ausstellungsgeschichte
  • Kunst in der DDR 

Aktuelle Forschung

Insgesamt ist meine Forschung und Lehre in der Perspektive der Geschichte des Hamburger Kunstgeschichtlichen Seminars situiert, also im Kontext der von den post-1968ern eingeleiteten Reformen des Faches sowie ihren globalen Verflechtungen. Im Mittelpunkt steht eine undogmatische linke Kunstgeschichte, so widme ich mich im Austausch mit Studierenden, Künstler*innen und Kolleg*innen unter anderem (Post-)Marxismus, Feminismen, Gender und Queer Studies, Poststrukturalismus, Postkolonialismus, Medien- sowie Popularkulturen.

Meine Buchprojekte beschäftigen sich einerseits mit dem Monte Verità, der Lebensreform um 1900 sowie der Vorgeschichte der Counterculture. Andererseits untersucht Concept Commune Kunst der 1970er Jahre, die sich mit alternativen Lebensentwürfen wie Künstlerkolonien, Kommunen und kollaborativen Kunstpraktiken auseinandersetzt.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Naturkundemuseen, Zoos und botanischen Gärten; bei diesem Komplex sind insbesondere die zeitgenössischen Politiken, die sich mit Materialität und Dingkulturen verknüpfen, von Interesse. Von 2017 bis 2021 war ich Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Museums für Naturkunde, Berlin.

An der Universität Hamburg betreibe ich Curious Matters. Forum für zeitgenössische Kunst und populäre Kulturen und leite die Aktiven Archive DDR und Material. Zudem bin ich Schirmherrin des KSK-Archivs und habe die wissenschaftliche Leitung des Kurses Kuratieren, Zentrum für Weiterbildung, Universität Hamburg, inne.

Darüber hinaus bin ich Mitglied in folgenden wissenschaftlichen Beiräten:

Anna Polke-Stiftung, Köln; SNF-Projekt Afrika hinter Glas, Hochschule der Künste, Bern; Tierstudien. Zeitschrift für Animal Studies und Counterculture Studies.

In der akademischen Selbstverwaltung engagiere ich mich als Gleichstellungsbeauftragte des Fachbereichs Kulturwissenschaften, stellvertretendes Mitglied im Fachbereichsrat Kulturwissenschaften sowie als Mitglied des Promotionsausschusses der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg.

Zudem übe ich das Amt der Vertrauensdozentin für die Studienstiftung des deutschen Volkes aus.

Vita

Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Medienkultur in Hamburg und Wien. 2005 Promotion zu Animal Art: Präparierte Tiere in der Kunst, 1850–2000 an der Universität Hamburg (Stipendiatin der Gerda Henkel Stiftung. 2004–2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstgeschichtlichen Institut der Universität Trier sowie am DFG- Sonderforschungsbereich Medienumbrüche der Universität Siegen, 2007–2015 Lecturer / Reader am Department of History of Art, University College London. Im Wintersemester 2019–2020 war ich Fellow an der DFG-Kolleg-Forschungsgruppe Imaginarien der Kraft, Universität Hamburg; im Sommersemester 2022 Visiting Fellow, Warburg Institute, School of Advanced Study, University of London.

Tätigkeit als Gastkuratorin: Ernst Barlach Haus, Hamburg (2019–2020); Warburg-Haus, Hamburg (2018, 2019); Hamburger Bahnhof, Berlin (2016–2017); Kunsthalle Düsseldorf (2016–2017); Kunstakademie, Albertinum und Grünes Gewölbe, Dresden (2014–15); Hamburger Kunstverein (2013); Akademie der Künste, Berlin (2011); Hamburger Kunsthalle (2009–2010).

Preise

2020 habe ich den Hamburger Lehrpreis für das Seminar- und Ausstellungsprojekt Werden, das ist die Losung!“ Szenen zum 150. Geburtstag von Ernst Barlach, Universität Hamburg / Ernst Barlach Haus, Hamburg (mit Karsten Müller) sowie 2009 die Auszeichnung Ausstellung des Jahres für Sigmar Polke: Wir Kleinbürger! Zeitgenossen und Zeitgenossinnen, AICA / International Association of Art Critics, Section Germany (mit Dietmar Rübel, Dorothee Böhm), erhalten.

Kontakt:

Prof. Dr. Petra Lange-Berndt
Kunstgeschichtliches Seminar
Universität Hamburg
Edmund-Siemers-Allee 1
20146 Hamburg
Germany



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Quelle:

https://www.e-recht24.de